Massagetherapie
Die klassische oder auch schwedische
Massage wird heutzutage weltweit von Masseuren, Physiotherapeuten und
Ärzten praktiziert und ist daher eine der bekanntesten Massageformen.
Indikation:
Zu
den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen,
Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie die
Wirbelsäulen-Syndrome, oder auch posttraumatische Veränderungen. Durch
die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut
oder den Muskeln zeigen. Ein weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die
Fachrichtung der Neurologie. Hier lassen sich besonders Paresen,
Spastiken, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu
kommen die auf Stress zurückzuführenden psycho-somatischen
Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den
Blutkreislauf beziehen.
Kontraindikation:
Generell
kann man sagen, dass alle akuten Entzündungen ein absolutes „Nein“ für
Massagen bedeuten. Dazu zählen fieberhafte Erkrankungen und
Erkrankungen der Gefäße, da der Körper bereits stark beansprucht ist,
und durch die Massage zusätzlich belastet wird. Bei Hauterkrankungen
kann der Kontakt zu Verschlechterung der Krankheit, Verschleppung der
Keime oder Ansteckung des Therapeuten führen. Ebenso ist bei einer
traumatischen Verletzung die Massage wegen des Druckes auf das
entsprechende Gewebe (wie z. B. Muskulatur, Knochen) absolut
kontraindiziert.
Handgriffe [Bearbeiten]
Die Klassische
Massage verfügt über fünf Handgriffe, die aufgrund ihrer Wirkung in den
unterschiedlichen Phasen einer Massage angewendet werden.
Wirkung :
Die Arbeit mit den Massagebällen dient ebenfalls der Durchblutung
Da
sich die theoretischen Grundlagen der einzelnen Massagearten sehr stark
unterscheiden, und diese auf völlig unterschiedlichen
Behandlungstheorien basieren, ist die Anzahl der teils nachgewiesenen,
teils nur angenommenen Wirkungsweisen auf den Körper groß. Folgend sind
die wichtigsten dieser Wirkungsweisen genannt.
» Lokale Steigerung der Durchblutung
» Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
» Entspannung der Muskulatur
» Lösen von Verklebungen und Narben
» Verbesserte Wundheilung
» Schmerzlinderung
» Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen
» Psychische Entspannung
» Reduktion von Stress
» Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
» Entspannung von Haut und Bindegewebe
» Beeinflussung des vegetativen Nervensystems
(Quelle:Wikipedia)